Charakterisierung Tschick
In dem Roman „Tschick“ von
Wolfgang Herrndorf hat Wolfgang Herrndorf sich die Person Tschick ausgedacht. Tschick,
der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, spielt darin eine sehr wichtige
Rolle (S. 43). Er ist ein 14 Jahre alter
Junge, der ursprünglich aus Rostow in Russland kommt (S. 42, 98) und jetzt mit
seinem Bruder in Berlin Marzahn lebt. Das erklärt Herr Wagenbach an Tschicks
erstem Schultag in der neuen Schule seinen Mitschülern (S. 44). Er kommt aus
einer deutschsprachigen Familie, aber seine Muttersprache ist dennoch Russisch
(S. 45). Zuerst ging er auf die Förderschule, aber dann schaffte er es
irgendwie, keiner weiß wie, innerhalb von vier Jahren auf das Gymnasium zu
kommen (S. 45). Darum besucht er jetzt die achte Klasse des Hagecius
-Gymnasiums in Berlin. Zu seinem Aussehen kann man sagen, dass er mittelgroß
ist und extrem hohe Wangenknochen und Schlitzaugen hat (S. 42). Er trug in der Schule ein
schmuddeliges weißes Hemd und eine billige 10-Euro Jeans von KIK und seine
Schuhe sahen aus wie tote Ratten meint Maik. (S. 42) Nachdem Maik ihn neu
eingekleidet hat, trägt er nun eine Jeans, ein graues Jackett und eine
Sonnenbrille (S. 92).
Andrej hat den Spitznamen „Tschick“. Dieser Spitzname kommt daher, dass er so einen komplizierten Nachnamen hat, aber alle, die der Meinung sind, der Name sei zu einfach, die sagen, er sei der Förderschüler. (S. 48) Aber viele nennen ihn auch „Asi“. (S. 42) Dafür, dass er erst seit vier Jahren mit seinem großen Bruder alleine in Deutschland lebt und damit auch erst seit vier Jahren deutsch lernt, kann er richtig gut deutsch sprechen. Dies belegt sein Geschichtslehrer Wagenbach, als er sagt: „Er ist ein großer Formulierer“. (S. 45) Tschick erzählt Maik, seine Familie sei aus überall, damit meint er, dass er Wolgadeutsch, Volksdeutsche, Banater Schwaben, Walachen und jüdische Zigeuner in seiner Verwandtschaft hat (S. 98). Doch weiß man nicht, was davon wirklich stimmt und was nicht. Am Anfang, als er neu in die Schule kam, hatte er natürlich noch keine Freunde, doch da er sich nicht darum kümmert Freunde zu finden, hat er auch nach längerer Zeit noch keine neuen Freunde gefunden. Da hinzu kommt auch noch, dass seine Klasse sich nicht sonderlich für ihn interessiert, da er im Unterricht nicht wirklich auffällt und ihn keiner bemerkt. Wenn Maik Tschick beschreibt, ist er der Meinung, dass Tschick wegen den Schlitzaugen aus sieht wie ein Mongole. (S. 42) Außerdem erzählt Maik, dass sein Mund an dem Tag, an dem er in die neue Klasse kam an der einen Seite leicht geöffnet war, so dass es aussah, als habe er eine unsichtbare Zigarette im Mund. (S. 42) Er hat einen kantigen Schädel und kräftige Unterarme, auf einem davon hat er eine große Narbe und außerdem hat er relativ dünne Beine. Neben den familiären und sozialen Problemen hat Tschick auch ein Alkoholproblem, dies merken seine Mitschüler schon direkt am ersten Schultag (S. 46). Auch die Lehrer merken, dass mit ihm etwas nicht stimmt, da er mal eine 5 schreibt und mal eine 2. Die Fünfen schreibt er, wenn er mal wieder betrunken ist und die Zweien schreibt er, wenn er nüchtern ist (S. 51). Er ist ein Mensch der direkten Art: „Ist dir eigentlich klar, dass du stinkst? Du stinkst wie ein Haufen Scheiße. Jetzt hau ab.“ (S. 158). Und von seinem Bruder hat er gelernt, wie man Autos kurzschließt und wie man Auto fährt: „Haben wir schon öfter gemacht.“ (S. 82)
Bezugnehmend auf die Frage, ob ich Tschick als Freund wollen würde, würde ich Tschick als Freund gut finden, da er nett sein kann und anderen hilft, dass sieht man daran, dass er Maik vor Gericht verteidigt (S. 235). Er wirkt nur nach außen hin auf mich abweisend und kommt rüber, wie ein ‚Asi‘. Doch wenn man ihn genauer kennt, wie Maik, ist er doch ein nicht immer normaler Junge, aber er ist ein guter Freund.
Andrej hat den Spitznamen „Tschick“. Dieser Spitzname kommt daher, dass er so einen komplizierten Nachnamen hat, aber alle, die der Meinung sind, der Name sei zu einfach, die sagen, er sei der Förderschüler. (S. 48) Aber viele nennen ihn auch „Asi“. (S. 42) Dafür, dass er erst seit vier Jahren mit seinem großen Bruder alleine in Deutschland lebt und damit auch erst seit vier Jahren deutsch lernt, kann er richtig gut deutsch sprechen. Dies belegt sein Geschichtslehrer Wagenbach, als er sagt: „Er ist ein großer Formulierer“. (S. 45) Tschick erzählt Maik, seine Familie sei aus überall, damit meint er, dass er Wolgadeutsch, Volksdeutsche, Banater Schwaben, Walachen und jüdische Zigeuner in seiner Verwandtschaft hat (S. 98). Doch weiß man nicht, was davon wirklich stimmt und was nicht. Am Anfang, als er neu in die Schule kam, hatte er natürlich noch keine Freunde, doch da er sich nicht darum kümmert Freunde zu finden, hat er auch nach längerer Zeit noch keine neuen Freunde gefunden. Da hinzu kommt auch noch, dass seine Klasse sich nicht sonderlich für ihn interessiert, da er im Unterricht nicht wirklich auffällt und ihn keiner bemerkt. Wenn Maik Tschick beschreibt, ist er der Meinung, dass Tschick wegen den Schlitzaugen aus sieht wie ein Mongole. (S. 42) Außerdem erzählt Maik, dass sein Mund an dem Tag, an dem er in die neue Klasse kam an der einen Seite leicht geöffnet war, so dass es aussah, als habe er eine unsichtbare Zigarette im Mund. (S. 42) Er hat einen kantigen Schädel und kräftige Unterarme, auf einem davon hat er eine große Narbe und außerdem hat er relativ dünne Beine. Neben den familiären und sozialen Problemen hat Tschick auch ein Alkoholproblem, dies merken seine Mitschüler schon direkt am ersten Schultag (S. 46). Auch die Lehrer merken, dass mit ihm etwas nicht stimmt, da er mal eine 5 schreibt und mal eine 2. Die Fünfen schreibt er, wenn er mal wieder betrunken ist und die Zweien schreibt er, wenn er nüchtern ist (S. 51). Er ist ein Mensch der direkten Art: „Ist dir eigentlich klar, dass du stinkst? Du stinkst wie ein Haufen Scheiße. Jetzt hau ab.“ (S. 158). Und von seinem Bruder hat er gelernt, wie man Autos kurzschließt und wie man Auto fährt: „Haben wir schon öfter gemacht.“ (S. 82)
Bezugnehmend auf die Frage, ob ich Tschick als Freund wollen würde, würde ich Tschick als Freund gut finden, da er nett sein kann und anderen hilft, dass sieht man daran, dass er Maik vor Gericht verteidigt (S. 235). Er wirkt nur nach außen hin auf mich abweisend und kommt rüber, wie ein ‚Asi‘. Doch wenn man ihn genauer kennt, wie Maik, ist er doch ein nicht immer normaler Junge, aber er ist ein guter Freund.